Ein sonniger Grillnachmittag, ein familiärer «Fondue-Znacht», eine herumliegende Zündholzschachtel und leider oft eine Sekunde Unachtsamkeit – und schon ist es passiert. Nach schweren Verbrennungen werden Kinder aus der ganzen Schweiz ins Universitäts-Kinderspital Zürich transportiert, wo das schweizweit grösste Zentrum für brandverletzte Kinder betrieben wird. Hier nehmen sich die Spezialistinnen und Spezialisten den Betroffenen an und behandeln sie oft über mehrere Monate und Jahre.
Das Kinderspital Zürich setzt auf innovativste Behandlungsmethoden, um brandverletzten
Kindern und Jugendlichen eine Zukunft zu ermöglichen.
Gerade bei schweren Brandwunden muss oft transplantiert werden. Den Forscherinnen und Forschern am Kinderspital Zürich ist eine Innovation gelungen, die Kindern und Jugendlichen das Leben rettet. Die Profis stellen aus patienteneigenen Zellen Ersatzhaut im Labor her. Diese künstlich gezüchtete Haut wird dann von Chirurginnen und Chirurgen auf die Wunde transplantiert. Klinische Studien zeigen, dass sich die transplantierte Ersatzhaut ohne oder mit nur wenigen Narben in den Körper einfügt und danach sogar mitwächst. Gerade bei Kindern, die sich noch in der Entwicklung befinden, reduziert das künftige Nachbehandlungen.
Die Forschung am Kinderspital trägt dazu bei, dass weltweit Kinder nach schweren Verbrennungen die Aussicht auf bessere Lebensqualität haben. Für Forschung braucht es aber Ressourcen. Nur dank der Unterstützung von grosszügigen Menschen wie Ihnen können wichtige Fortschritte in der Medizin erzielt und so die Lebensqualität von kranken Kindern verbessert werden. Aus diesem Grund geht der Erlös des Kispiballs 2022 ans Zentrum für brandverletzte Kinder des Kinderspitals Zürich.
Mit Ihrem Engagement unterstützen Sie unseren Sammelzweck für das Kispi und helfen mit, dass auch die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft in schwierigen Situationen eine Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau erhalten.
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